Montag, 7. Juli 2014

Sew-along: Schnabelinas Hipbag

Das Schnabelina Hipbag Sewalong.
Die neue Hipbag von Schnabelina kommt wie gerufen. Da unsere Maus hauptsächlich getragen wird, ist eine Schultertasche oder ähnliches nicht immer so praktisch. Also habe ich mich direkt entschlossen, beim Sew-along mitzumachen. Für mich soll die Hipbag ein Handy-Schlüssel-Geld-Täschchen sein.
Tag 1: Ausdrucken, Ausschneiden und als Fleißarbeit: Stoffe zugeschnitten. Ich habe mich mal wieder für ein Buttinette-Quiltpaket entschieden.
Tag 2-4: immerhin gebügelt, sonst ausgesetzt, da die Maus die volle Aufmerksamkeit gefordert hat.
Tag 5 und 6: genäht und vollendet.

Damit habe ich mir bewiesen: Ich bin nicht so die Sewalongerin. Ich kann momentan nur nähen, wenn die Maus mich lässt. Und dann gerne auch an einem Stück arbeite bzw. bestimmte Arbeiten dann am liebsten zusammenfasse. Z.B. Bügeln. 

Ich habe mich für die große Paspeltasche "die Elegante" entschieden und als Innenaufteilung nur das Kartenfach gewählt. Außerdem habe ich ein bisschen was abgeändert: Statt eines Gurtbandes, das ich für diese Tasche etwas zu sportlich fand, habe ich einfach zwei Streifen Stoff mit dem 25mm Schrägbandformer geformt und aufeinandergenäht. Als Verschluss reicht mit ein Snap. Sollte sich bei meinem Hüftumfang was ändern, werde ich bei Bedarf weitere Snaps anbringen oder mir eine neue Tasche oder ein neues Band nähen. Kein Problem also.
Kleine Fehler haben sich natürlich eingeschlichen: Die Reißverschlüsse zeigen nicht in die gleiche Richtung. Daran habe ich gar nicht gedacht. Und beim knappkantigen Absteppen des großen Reißversschlusses, hat meine Maschine fusselbedingt gezickt, sodass es nicht so hübsch geworden ist. Beim knappkantigen Absteppen der großen Tasche, habe ich vor der Kräuselung aufgehört und natürlich habe ich mal wieder gelernt: wenn etwas bei Schnabelina in der Anleitung steht, dann hat das auch Sinn. Z.B. gut feststecken. ;-)
...und manchmal sollte man denken bevor man näht, dann näht man nämlich nicht das Kartenfach ringsum fest und muss nicht auftrennen... 


 





Vor einem halben Jahr habe ich für meine Mama zum Geburtstag eine Hüfttasche genäht. Eine ganz Flache, die sehr ähnlich aussieht. Dafür habe ich das Schnittmuster selbst entworfen.

Sonntag, 6. Juli 2014

Nachtrag - viel genäht, nix gebloggt


Eins für die Mama, eins für die Maus.

Ein Schnabelina - Trotzkopfkleid.

Ein Schnablina Bodykleid Luisa aus einem alten H&M T-Shirt. Upcycling!

Aus einer Schnablina JaWePu-Weste habe ich ein kleines Mäntelchen gemacht. Perfekt zum "Schon-im-Schlafanzug-draußen-sitzen.


Und mein erstes Ottobre Teil. Fairy Dance aus 3/14. Zum ersten Mal habe ich gesmokt. Die Anleitung habe ich auch nicht ganz verstanden, daher habe ich das Oberteil erst gesmokt und dann zusammengenäht. Das mache ich bei der nächsten Fairy Dance besser. Stoff ist von Stenzo und megasüß :-)

Die Maus fand das Teil so toll, dass sie vor lauter Freude an den Beinen gezogen hat. Jetzt weiß ich auch, dass man auch nachträglich mit Erfolg nochmal smoken kann.