Im Sommer habe ich noch zwei Krabbelbabydecken genäht. Ohne Anleitung. Ich habe einfach kleine Stoffquadrate ausgeschnitten (ich liebe die Quiltpakete von Buttinette und meinen Rollschneider :-) ), das Muster auf den Boden gelegt, säuberlich in der richtigen Reihenfolge gestapelt und in Bahnen aneinander genäht. Dann die Streifen aneinander genäht und die Nahtzugabe in eine Richtung gebügelt.
Anschließend Oberstoff, Unterstoff und Füll-Vlies aufeinander gesteckt und die ecken hübsch hingefummelt. Dann von außen nach innen festgenäht. Fehler! Besser wäre von innen nach außen gewesen. Da sich doch so einiges verzieht...
Bei der zweiten Decke konnte ich schon ein paar der gelernten Dinge umsetzen... erstmal habe ich mir zuvor ein Muster aufgemalt und die Quadrate so geschnitten, dass ich nicht noch einige übrig habe. Dann habe ich von innen nach außen genäht. Viel besser. Die Ecken waren trotzdem fummelig, da muss ich mir eindeutig mal was Neues ausdenken. Gut wäre gewesen, wenn ich statt des teuren Vlies schon früher auf die Idee gekommen wäre, dass ich eine günstige Ikea-Decke verwursten könnte. Da gibt es eine für unter drei €. Für die nächste Decke hätte ich eine da :-)
Alles in allem hat das Quilten sehr viel Spaß gemacht und war leichter als erwartet...
Und dann habe ich noch ein rundes Utensilo für eine Freundin genäht. Gefüllt mit einem Buch, einem Lieblingswein, einer Karte und einer TaTüTa.
Dieses Mal habe ich eine voluminösere Variante genäht, die mir deutlich besser als die bisherige "platte" gefällt :-) EIne Anleitung gibt es z.B.
hier.